Akupunktur und Elektroakupunktur

 Akupunktur:

Die traditionelle chinesische Medizin hat sich über mehr als 2000 Jahre bewährt. Behandlungen beim Pferd können mehrere Jahrhunderte zurück belegt werden.

 

Seit dem letzten Jahrhundert wurde die Behandlungsmethode auch auf Kleintiere übertragen und erfolgreich angewendet.Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich überprüft und bestätigt worden.

Bei der Akupunktur wird nicht nur die Symptomatik behandelt, sondern eine ganzheitliche Stärkung der Gesundheit und des ganzen Organismus angestrebt.

Die Behandlung ist stressfrei und absolut ohne Nebenwirkungen.

Da es sich bei der Akupunktur um eine Regulationstherapie handelt, lassen sich prinzipiell alle Erkrankungen behandeln, die noch einer Regulation zugänglich sind. Also Krankheiten, bei denen noch keine irreparablen Schäden aufgetreten sind und bei welchen sich die Organfunktionen durch Stimulation wieder in Gang setzen lassen. Dies ist bei einer weitaus größeren Zahl von Erkrankungen der Fall, als angenommen wird. So wird die Akupunktur vor allem bei chronischen Krankheiten erfolgreich eingesetzt, bei welchen dauerhafte Fehlregulationen oft zu extremen Beschwerden führen können.

 

Die traditionelle chinesische Diagnose wird durch eine ausführliche Anamnese, sowie die Untersuchung von Zunge, Puls und bestimmten Akupunkturpunkten gestellt.

 

Zum Einsetzen der Nadeln darf das Tier sitzen oder liegen, es muss sich einfach wohl fühlen.  Die Nadeln werden von den meisten Patienten kaum wahrgenommen. Wie lange die Nadeln belassen werden, ist diagnoseabhängig, in der Regel reichen 10-20 Minuten. 

Elektroakupunktur:

Vor allem für die Behandlung von schmerzhaften Prozessen wie Arthrose oder Bandscheibenproblemen bietet sich zusätzlich die Möglichkeit von Elektroakupunktur an.

 

Auch hier wird Wert daraufgelegt, dass die Behandlung nicht unangenehm ist.